Über mich

Foto Ulf Cronenberg 2012Eigentlich weiß ich nicht, warum ich fotografiere. (Ist das ein komischer Satz für jemanden, der ein Fotoblog betreibt?) Und trotzdem mache ich es seit gut 3 Jahrzehnten, mal mehr, mal weniger. Und dabei gab es einige Stationen:

  • die erste Spiegelreflexkamera mit 14
  • das Erforschen der Schwarzweiß-Vergrößerung im Fotolabor mit 22+ für ein paar Jahre (ja, auch auf Barytpapier)
  • das rein private Knipsen mit 25 bis 38
  • das Warten auf taugliche bezahlbare digitale Spiegelreflexkameras von 38 bis 40
  • das Ausprobieren der Möglichkeiten im digitalen Fotolabor in den Jahren danach und bis heute
  • das Fotografieren bei Konzerten seit 2009

Damit es zu all dem gekommen ist, waren einige Zufälle notwendig, aber auch einige Energie hier und da meinerseits.

Fotografieren ist manchmal anstrengend. Immer wieder bin ich einfach nicht zufrieden mit dem, was sich dann auf dem Bildschirm zeigt. Und dann ist es wieder Flow.

Nehmen wir z. B. die Konzertfotografie, die ich wirklich liebe: Ich bin froh, dass ich derzeit (von ein paar Ausnahmen abgesehen) nur knapp vier Wochen jeden Sommer auf dem Würzburger Hafensommer Musikerinnen und Musiker fotografiere. Andernfalls würde mich das ausbrennen und irgendwann langweilen, fürchte ich. Keine Lust darauf … So ist es jedes Jahr was Neues. Deswegen brauche ich auch andere Dinge, die ich fotografiere. So ist der vielleicht seltsam erscheinende Mischmasch hier auch zu erklären.

Fly to the Rainbow ist wie ein kleines privates Museum, das Fundstücke aus einem den Großteil des Jahres brachliegenden Steinbruch zeigt. Wochenlang passiert hier gar nichts, weil anderes zu tun ist. Dann geh ich mal wieder in den Steinbruch meiner Fotolibrary und finde etwas, das ich anderen zeigen will.

Zum Schluss (für manche Leute ist das wichtig) sei die Frage beantwortet, womit ich derzeit fotografiere und Bilder bearbeite.

  • Kamera: Nikon D750 (bis Dezember 2014 mit einer Nikon D700 – Testbericht von mir)
  • dazu diverse lichtstarke Nikon-Objektive
  • zwei Festbrennweiten-Objektive von Sigma
  • einige Lensbaby-Objektive und -Aufsätze
  • Bildbearbeitungs- und Bildverwaltungssoftware: inzwischen Adobe Lightroom, früher Apples Aperture 3, das aber leider von der Firma aus Cupertino in Rente geschickt wurde
  • verschiedene Plugins: darunter vor allem Silver Efex Pro 2, das geniale Tool für die Erstellung von schwarzweißen Digitalfotos, sowie Color Efex Pro 4 – beide von Nik Software (inzwischen leider von Google aufgekauft)
  • Computer: verschiedene Computer von Apple

Drei weitere Webseiten von mir und mit mir gibt es – und zwar:

2 Kommentare

  1. Hallo Ulf,

    ich fotografiere mit einer Nikon D7000 und überlege nun seit einiger Zeit auf eine Nikon D700 oder D800 umzusteigen. Würdest Du auch heute nach Erscheinen der D800 wieder eine D700 kaufen. Die gibt es natürlich nur gebraucht. Da ich viel Macro fotografiere, hört man, bei der D800, dass diese sehr empfindlich bei Bewegung reagiert, was dann zur Unschärfe führt. Vielleicht konntest Du die Beiden ja mal vergleichen. Deinen Artikel zur D700 habe ich gelesen, ist ja nun aber auch schon ne Zeit her. Grüße Uwe

    Antworten

    1. Vor 2 Monaten hätte ich gesagt, dass ich die D700 durchaus wieder kaufen würde, zumal die D800 bzw. inzwischen D810 sehr teuer sind. Inzwischen würde ich aber eine D750 nehmen. Ist halt eine Preisfrage: Die D700 ist eine gute Kamera und gebraucht günstig zu haben, die D750 ist einiges teurer, von der D810 ganz zu schweigen.
      Viele Grüße, Ulf

      Antworten

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